Dienstag, 19. Juli 2016
Träume
»Träume sind hartnäckig. Man hält noch an ihnen fest, wenn sie längst zu Staub zerfallen sind.«

Unbekannt

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Montag, 18. Juli 2016
Der Mann der das Glück bringt, Catalin Dorian, C.H.Beck
Klappentext
Ray und Elena lernen sich in einer dramatischen Nacht in New York kennen. Sie ist eine Fischerstochter aus dem Donaudelta, er ein erfolgloser Künstler, der noch an den Durchbruch glaubt. Sie muss die Asche ihrer Mutter nach Amerika bringen, er will erreichen, was sein Grossvater für sich erhoffte. Ihre geheimnisvollen Lebenswege finden in jenem Augenblick zusammen, als sie sich entscheiden können, einander erzählend zu vertrauen. Ihre Familiengeschichten führen den Leser in die Welt New Yorks vor hundert Jahren und in das magische Universum des Donaudeltas. In seinem spannenden, an Fabulierlust und Überraschungen reichen Roman, der von 1899 bis in die Gegenwart reicht, lässt Catalin Dorian Florescu zwei Erzählstimmen abwechselnd zu Wort kommen. So entsteht das Bild eines fantastischen und harten Jahrhunderts zwischen dem Schwarzen Meer und der amerikanischen Metropole. Ein Roman voller Tragik und Komik, der gleichzeitig eine literarische Reverenz an die Fähigkeit des Menschen ist, sein Glück zu suchen, zu überleben und allen Widrigkeiten zum Trotz zu lieben.

»Lebenspralles Erzählfeuerwerk.« Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 27. März 2016 »Ein Jahrhundertpanorama aus Sicht der kleinen Leute.« Stephan Lohr, Spiegel Online, Februar 2016 »Dies ist ein Roman, der es nicht nur verdient, sondern auch verlangt, mehr als einmal gelesen zu werden.« Undine Materni, Sächsische Zeitung, 8. Februar 2016

Buchempfehlung
Autor: Catalin Dorian
Titel: Der Mann der das Glück bringt
Verlag: C.H.Beck

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Sonntag, 17. Juli 2016
Welkes Blatt
Jede Blüte will zur Frucht,
Jeder Morgen Abend werden,
Ewiges ist nicht auf Erden
Als der Wandel, als die Flucht.

Auch der schönste Sommer will
Einmal Herbst und Welke spüren.
Halte, Blatt, geduldig still,
Wenn der Wind dich will entführen.

Spiel dein Spiel und wehr dich nicht,
Lass es still geschehen.
Lass vom Winde, der dich bricht,
Dich nach Hause wehen.

Hermann Hesse 1877 – 1962

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