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Arbeitsbeginn
animamundi | 13. Juni 16 | Topic 'Tagebuch'
»Montag« - das schrecklichste Wort schlechthin
Heute also der grosse Tag.
Die Arbeit ruft. Körperlich halbwegs fit. Mit den Augen immer noch massive Probleme, auch der Zuckerspiegel, der rauf und runter geht, halten mich auf Trab. Mit den Medikamenten bin ich relativ gut eingestellt und wie sich mein Befinden im Büro ergibt, werde ich schon bald feststellen.
Wenn ich so aus dem Fenster, graust es mich, würde am liebsten wieder ins Bett gehen, die Decke über den Kopf ziehen und weiter schlafen.
Heute also der grosse Tag.
Die Arbeit ruft. Körperlich halbwegs fit. Mit den Augen immer noch massive Probleme, auch der Zuckerspiegel, der rauf und runter geht, halten mich auf Trab. Mit den Medikamenten bin ich relativ gut eingestellt und wie sich mein Befinden im Büro ergibt, werde ich schon bald feststellen.
Wenn ich so aus dem Fenster, graust es mich, würde am liebsten wieder ins Bett gehen, die Decke über den Kopf ziehen und weiter schlafen.
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Herz und Wille
animamundi | 12. Juni 16 | Topic 'Zitate'
»Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.«
Mong Dsi 372 - 289 v.Chr. auch Meng-Tse eigentlich Meng Ko, latinisiert: Mencius
Mong Dsi 372 - 289 v.Chr. auch Meng-Tse eigentlich Meng Ko, latinisiert: Mencius
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Seh- und Hörorgane
animamundi | 11. Juni 16 | Topic 'Tagebuch'
Menzius war der bedeutendste Nachfolger Konfuzius und reformierte dessen philosophische Denkrichtung. Er versuchte als erster in der chineschischen Geistesgeschichte das Konzept der Menschlichkeit auch antrophologisch zu begründen. Er setzte sich Bewusst mit der Frage nach der Natur des Menschen auseinander. Er sagte, dass der Verstand des Menschen das Edelste sei und an einer anderen Stelle meinte er, dass das Mitgefühl den Menschen heraushebe und dass alle Menschen gleich sind. Weshalb es doch so grosse Unterschiede beim Menschen gibt, so Menzius:
»Die Seh- und Hörorgane denken nicht und werden von den Dingen nur getäuscht. Wenn diese Organe mit der Ausswenwelt in Kontakt kommen, werden sie irregeführt. Aber das Herz denkt. Durch Denken kann man das Gute des Menschen erfassen; ohne Denken kann man das Gute des Menschen nicht erfassen. » Menzius 370 v. Chr. - 290 v. Chr.
Diese Aussage von Menzius ist genial und erklärt ein Stück weit das Gute und das Böse im Menschen. Sie ist aber auch der Versuch einer Erklärung, warum der Mensch seinen Mitmenschen lieben kann, warum man andere Menschen respektiert, oder eben auch hassen kann.
»Die Seh- und Hörorgane denken nicht und werden von den Dingen nur getäuscht. Wenn diese Organe mit der Ausswenwelt in Kontakt kommen, werden sie irregeführt. Aber das Herz denkt. Durch Denken kann man das Gute des Menschen erfassen; ohne Denken kann man das Gute des Menschen nicht erfassen. » Menzius 370 v. Chr. - 290 v. Chr.
Diese Aussage von Menzius ist genial und erklärt ein Stück weit das Gute und das Böse im Menschen. Sie ist aber auch der Versuch einer Erklärung, warum der Mensch seinen Mitmenschen lieben kann, warum man andere Menschen respektiert, oder eben auch hassen kann.
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