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Froschperspektive
animamundi | 16. Juni 16 | Topic 'Tagebuch'
Konfuzius (541 vor Chr. – 479 vor Chr.) sagte schon: »Der Weg ist das Ziel«, und meinte damit, dass wir immer ein Ziel vor Augen haben sollten, aber nicht, dass das Ziel das Wichtigste ist, sondern das Suchen des richtigen Weges, der zum Ziel führt. Das sieht man im Bereich des sozialen Lernens, wo der Lernprozess von fast grösserer Bedeutung ist, als das Ergebnis selbst. Genauso verhält es sich mit den Träumen des Menschen. Erfüllt man sich einen bestimmten Traum im Leben, stellt man vielleicht fest, dass der Traum schöner war als das Ziel, aber der Weg zu diesem Ziel bedeutet Leben und dies ist die wahre Bedeutung des Satzes von Konfuzius.
Ich persönlich muss mich jeden Tag von neuem auf raffen, meine Froschperspektive verlassen und das Geschehene aus höherer Warte zu betrachten und zu beurteilen. Wenn man dies Bewusst macht, darf man plötzlich grössere Zeiträume überblicken und die übergeordneten Zusammenhänge erkennen. Man darf die Dinge so sehen wie sie sind, frei von Bewertungen. Aus dieser Sicht heraus entwickle ich immer mehr die Haltung, dass die im Bewusstsein verankerten Grenzen dem höheren Urteil des Lebens zu überlassen sind.
Ich persönlich muss mich jeden Tag von neuem auf raffen, meine Froschperspektive verlassen und das Geschehene aus höherer Warte zu betrachten und zu beurteilen. Wenn man dies Bewusst macht, darf man plötzlich grössere Zeiträume überblicken und die übergeordneten Zusammenhänge erkennen. Man darf die Dinge so sehen wie sie sind, frei von Bewertungen. Aus dieser Sicht heraus entwickle ich immer mehr die Haltung, dass die im Bewusstsein verankerten Grenzen dem höheren Urteil des Lebens zu überlassen sind.
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In der Nacht, Dennis Lehane, In der Nacht, Diogenes
animamundi | 15. Juni 16 | Topic 'Buchempfehlung'
Aus dem Amerikanischen von Sky Nonhoff.
Amerika während der Prohibition. Joe Coughlin, ein kleiner Handlanger des Syndikats in Boston, steigt in Florida zum mächtigsten Rum-Schmuggler seiner Zeit auf. Und setzt sein Leben aufs Spiel – aus Liebe zu einer Frau. Ein atemloses literarisches Gangster-Epos.
Klappentext
»Und plötzlich kam ihm der Gedanke, dass alles Bemerkenswerte in seinem Leben - im positiven wie im negativen Sinne - seinen Anfang an jenem Morgen genommen hatte, als er das erste Mal mit Emma Gould zusammentraf.« Und von diesem Moment an, bis sich Joe Coughlin auf einem Schiff im Golf von Mexiko wiederfindet, die Füsse in einem Zementblock, wird alles, was er tut, für Emma sein. Aus dem Boston der zwanziger Jahre, aus einem Wirbel von Liebe und Gewalt, Hass und Rache führt Joes Weg in den Süden Amerikas und bis nach Kuba. Er wird vom kleinen Handlanger zum mächtigsten Rum-Schmuggler seiner Zeit - doch was ihn umtreibt, ist nicht nur die zweifelhafte Berühmtheit eines Gesetzlosen, das schnelle Geld und das Leben in der Nacht. Es sind Emma Goulds Dezemberaugen, die ein kaltes Feuer in ihm entfacht haben.
»Ein Meisterkrimi. Dennis Lehane entwirft, wie einst John Steinbeck, ein eindrucksvolles Panorama der Grossen Depression.« SonntagsZeitung
»Ein Buch? Nein, ein Ereignis! Einer der besten Romane des Jahres. Ein grossartiges, wuchtiges Werk. Wie ein Scorsese-Film zwischen zwei Buchdeckeln, ebenso packend wie anspruchsvoll.« www.stern.de
»Lehane ist damit mehr als ein packender Krimi gelungen. ›In der Nacht‹ ist ein brillanter Unterhaltungsroman voller Dramatik und Leidenschaft.« Focus Online
Buchempfehlung
Autor: Dennis Lehane
Titel: In der Nacht
Verlag: Diogenes
Amerika während der Prohibition. Joe Coughlin, ein kleiner Handlanger des Syndikats in Boston, steigt in Florida zum mächtigsten Rum-Schmuggler seiner Zeit auf. Und setzt sein Leben aufs Spiel – aus Liebe zu einer Frau. Ein atemloses literarisches Gangster-Epos.
Klappentext
»Und plötzlich kam ihm der Gedanke, dass alles Bemerkenswerte in seinem Leben - im positiven wie im negativen Sinne - seinen Anfang an jenem Morgen genommen hatte, als er das erste Mal mit Emma Gould zusammentraf.« Und von diesem Moment an, bis sich Joe Coughlin auf einem Schiff im Golf von Mexiko wiederfindet, die Füsse in einem Zementblock, wird alles, was er tut, für Emma sein. Aus dem Boston der zwanziger Jahre, aus einem Wirbel von Liebe und Gewalt, Hass und Rache führt Joes Weg in den Süden Amerikas und bis nach Kuba. Er wird vom kleinen Handlanger zum mächtigsten Rum-Schmuggler seiner Zeit - doch was ihn umtreibt, ist nicht nur die zweifelhafte Berühmtheit eines Gesetzlosen, das schnelle Geld und das Leben in der Nacht. Es sind Emma Goulds Dezemberaugen, die ein kaltes Feuer in ihm entfacht haben.
»Ein Meisterkrimi. Dennis Lehane entwirft, wie einst John Steinbeck, ein eindrucksvolles Panorama der Grossen Depression.« SonntagsZeitung
»Ein Buch? Nein, ein Ereignis! Einer der besten Romane des Jahres. Ein grossartiges, wuchtiges Werk. Wie ein Scorsese-Film zwischen zwei Buchdeckeln, ebenso packend wie anspruchsvoll.« www.stern.de
»Lehane ist damit mehr als ein packender Krimi gelungen. ›In der Nacht‹ ist ein brillanter Unterhaltungsroman voller Dramatik und Leidenschaft.« Focus Online
Buchempfehlung
Autor: Dennis Lehane
Titel: In der Nacht
Verlag: Diogenes
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Alltag
animamundi | 14. Juni 16 | Topic 'Tagebuch'
Der Alltag hat mich wieder voll im Zugriff.
Mails die auf eine Antwort warten, Tickets, die zu erledigen sind.
Der Druck im Geschäft ist enorm und ich spüre, dass der Zuckerspiegel darauf reagiert. Bei mir besteht zurzeit nicht die Gefahr der Über-Zuckerung, sondern eher durch Unter-Zuckerung. Körperliche Betätigung und Stress baut Zucker ab. Mir wird bewusst, dass jede Krankheit seine negativen und positiven Seiten hat. Als ich vor sechs Jahren die Nachricht bekam, dass sich drei Larynxkarzinome mit Ableger auf meinem Kehlkopf herumtrollen, sah ich dem Tod direkt in die Augen, was mich überhaupt nicht beeindruckte. Ich nahm die Krankheit entgegen, wie ein Kaffee im Restaurant und nahm den Kampf gegen den Krebs auf, als Herausforderung, genauso mache ich es mit der Diabetes. Auch wenn ich mir meine Lebensqualität zurück wünsche, lass ich mich nicht unterkriegen von dieser Krankheit.
Solange man hier, im JETZT lebt, sollte man von jeder Krankheit nur die positiven Seiten sehen und mit der Diabetes wurde mir bewusst, wie falsch wir uns ernähren. Ist man Müde, rasch ein Red Bull, als Mittagessen Fastfood reinstopfen und am Abend schlemmern bis einem die Augen zufallen und alles muss immer schnell gehen.
Heute überlege ich mir schon beim Einkauf das Was und Wie, achte auf die Qualität der Lebensmittel und nehme mir vor allem Zeit für das Essen. Einfach formuliert: »Ich versuche bewusster zu Leben«.
Mails die auf eine Antwort warten, Tickets, die zu erledigen sind.
Der Druck im Geschäft ist enorm und ich spüre, dass der Zuckerspiegel darauf reagiert. Bei mir besteht zurzeit nicht die Gefahr der Über-Zuckerung, sondern eher durch Unter-Zuckerung. Körperliche Betätigung und Stress baut Zucker ab. Mir wird bewusst, dass jede Krankheit seine negativen und positiven Seiten hat. Als ich vor sechs Jahren die Nachricht bekam, dass sich drei Larynxkarzinome mit Ableger auf meinem Kehlkopf herumtrollen, sah ich dem Tod direkt in die Augen, was mich überhaupt nicht beeindruckte. Ich nahm die Krankheit entgegen, wie ein Kaffee im Restaurant und nahm den Kampf gegen den Krebs auf, als Herausforderung, genauso mache ich es mit der Diabetes. Auch wenn ich mir meine Lebensqualität zurück wünsche, lass ich mich nicht unterkriegen von dieser Krankheit.
Solange man hier, im JETZT lebt, sollte man von jeder Krankheit nur die positiven Seiten sehen und mit der Diabetes wurde mir bewusst, wie falsch wir uns ernähren. Ist man Müde, rasch ein Red Bull, als Mittagessen Fastfood reinstopfen und am Abend schlemmern bis einem die Augen zufallen und alles muss immer schnell gehen.
Heute überlege ich mir schon beim Einkauf das Was und Wie, achte auf die Qualität der Lebensmittel und nehme mir vor allem Zeit für das Essen. Einfach formuliert: »Ich versuche bewusster zu Leben«.
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